Partner für bürgerschaftliches Engagement |
propolis.nrw
Partner für Einrichtungen der Weiterbildung
Für den Bereich der Organisation von Weiterbildung für Beschäftigte an Schulen, Weiterbildungseinrichtungen und in der Personalentwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen ist ein Katalog von Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt worden, der neben Schulungs- und Trainingsangeboten auch die Bedarfsermittlung und die Erarbeitung von geeigneten Curricula umfasst.
Partner für bürgerschaftliches Engagement
In den letzten Jahren kommt es zu einer zunehmenden Verlagerung des bürgerlichen Engagements von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, kommunalen Einrichtungen und anderen Organisation hin zu neuen Formen der Selbstorganisation. Erlebte persönliche Betroffenheit von Mängeln, Missständen und Enttäuschungen aus der (kommunalen) Politik motivieren zunehmend Bürgerinnen und Bürger, sich aus Eigeninitiative in Bürgerinitiativen, Selbsthilfegruppen, Betroffenenorganisationen oder anderen Netzwerken Gleichgesinnter zu organisieren.
Gleichzeitig wird die Politik aufgefordert, die Rahmenbedingungen für
bürgerschaftliches Engagement zu verbessern, um so den Bürgerinnen und Bürgern
die Möglichkeit zu bieten, nicht nur als Kunde oder Klient Einfluss zu nehmen,
sondern auch Mitverantwortung zu tragen und kompetent mitreden und mitwirken zu
können.
Politik und Gesellschaft sollten die Chancen nutzen, die sich mit diesen neuen
Formen eröffnet.
Eine aktive Initiierung von bürgerschaftlichen Engagement ist dabei nicht auf
die o. g. klassischen Bereiche beschränkt. Sie bewegt sich zunehmend auch in
Bereichen der Werbung für Lebenslanges Lernen (LLL), dem Abbau von Disparitäten
in der Gesellschaft oder dem Übergangsmanagement von Schule und Beruf.
Doch oftmals existieren Mängel, die das Arbeiten in Formen bürgerlicher
Beteiligungsgruppen hemmen, ineffizient oder gar unmöglich machen. So kommt es
zu Dominanz organisierter Interessensgruppen, Oberflächlichkeit, sozialer
Selektivität, Zeitmangel, Methodenunkenntnis u. v. m.
Um diese und weitere grundsätzliche Probleme, wie z.B. die Kommunikation
zwischen den relevanten Akteuren aus Politik und Gesellschaft, zu verhindern und
gleichzeitig die Qualität zu steigern, existieren Methoden und Instrumente,
denen gemeinsam ist, dass Sie Bürgerbeteiligung nicht als formalen Akt sondern
als kommunikativen Prozess sehen: Themenspezifisch, projektorientiert und
zeitlich begrenzt.
Methoden und Instrumente liegen unter anderen in Bereichen der Unterstützung, des Training und der Beratung bei Zielfindungsprozessen, Projektmanagement, Marketing, Mediation, Profilerarbeitungen, Präsentationen, Umgang mit Konflikten, Arbeitsorganisation oder in der Entwicklungen von Zukunftsszenarien.
Im Rahmen von kompletten Veranstaltungsorganisation (z. B. Vorbereitung von Fachaustauschen, Zukunftskonferenzen, öffentliche Präsentationen, Runde Tische, Demokratiewerkstätten, Open Space) werden die Organisationen nach umfangreichen Auftragsklärungsmaßnahmen begleitet und unterstützt – die Funktionalität, Effektivität und Produktivität der Zielorganisation so gewährleistet.
Ziel dieser Ansätze ist es, hochmotivierte Bürgerinnen und Bürger in die Lage zu
versetzen, sich auch in komplizierte Sachverhalte und Fragestellungen
einzuarbeiten, um dann qualifiziert Stellung zu nehmen. Dabei stehen besonders
die Ergebnisoffenheit, Frühzeitigkeit, faire Einflusschancen, Transparenz,
Klärung des Stellenwertes, Vermeidung sozialer Schieflagen sowie ein beratender
und nicht bestimmender Charakter im Fokus.